Burgenland: Kooperation mit Springer Verlag ergänzt Fortbildungspaket für Spitalsärzte 

vonRedaktion Salzburg
MAI 29, 2025

Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland

Land Burgenland und Ärztekammer finalisieren österreichweit einzigartiges Fortbildungsprogramm für nahezu alle Fachbereiche

Um die Qualität der ärztlichen Versorgung in den burgenländischen Spitälern weiter zu heben, hat der für Ärztefortbildung im Burgenland eingerichtete Karl-Stix-Fonds ein umfassendes, in dieser Form einzigartiges Fortbildungspaket für alle burgenländischen Spitalsärztinnen und Spitalsärzte erarbeitet. Das neue Programm beinhaltet neben einer Kooperation mit dem Forum für medizinische Fortbildung (FomF GmbH) sowie spezielle Angeboten vom Fortbildungsanbieter med update nun auch eine neue Kooperation mit dem Springer Verlag, einem der weltweit renommiertesten Wissenschaftsverlage. Vor Kurzem konnte die entsprechende Kooperationsvereinbarung geschlossen werden. Damit wird den Ärztinnen und Ärzten in den fünf burgenländischen Spitälern ein umfassender Zugang zu Fachzeitschriften, Fachbüchern, wissenschaftlichen Publikationen, aber auch zu weiteren Trainings und Fortbildungen gewährt. Von diesem Angebot werden im Burgenland rund 750 Ärztinnen und Ärzte – und in weiterer Folge die Patientenschaft – profitieren. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Gesundheitsreferent der Burgenländischen Landesregierung: „Mit diesem neuen Paket können wir ein Top-Fortbildungsprogramm für unsere Medizinerinnen und Mediziner anbieten. Das ist nur durch starke Kooperationspartner möglich, daher bin ich sehr froh, dass wir nun auch den Springer Verlag gewinnen konnten. Neben unserem erfolgreichen Ärztegehaltspaket und dem burgenländischen Medizinstipendium ist dieses Fortbildungsprogramm ein weiterer Meilenstein, um unsere Kliniken als Dienstgeber noch attraktiver zu gestalten und in weiterer Folge eine hochwertige medizinische Versorgung in Wohnortnähe für alle Burgenländerinnen und Burgenländer gewährleisten zu können.“

Die Kooperation mit dem Springer Verlag ergänzt die österreichweit einzigartige Kooperation des Karl-Stix-Fonds mit den Fortbildungsplattformen und ermöglicht es nun Ärztinnen und Ärzten aus nahezu allen Fachbereichen, ihren Jahresbedarf an Fortbildungspunkten abzudecken. Als Geschäftsstelle des Karl-Stix-Fonds wirkte die Ärztekammer für Burgenland, deren Präsident Christian Toth auch als Kuratoriumsvorsitzender fungiert, gemeinsam mit dem Land Burgenland entscheidend an der Erstellung des neuen ärztlichen Fortbildungsprogrammes mit.

Ärztekammer-Präsident Christian Toth sieht eine hochwertige Ärzteausbildung als wichtigen Faktor, damit das Burgenland als Standort für medizinische Angebote konkurrenzfähig zu erhalten und den Burgenländerinnen und Burgenländern weiterhin eine bestmögliche Versorgung zu garantieren: „Der Ärzteausbildung im Burgenland werden im bundesweiten Vergleich Bestnoten bescheinigt, und dieses Niveau gilt es, durch erstklassige Aus- und Weiterbildungsangebote zu erhalten. Mit dem neuen und österreichweit einzigartigen Fortbildungspaket ist es gelungen, Kooperationen mit renommierten Fortbildungsanbietern zu schließen und so ein umfangreiches und qualitativ hochwertiges Fortbildungsprogramm für alle angestellten Ärztinnen und Ärzte im Burgenland zu erarbeiten“, so Toth.

Fortbildungsprogramm im Detail

Konkret vereinbarte das Kuratorium des Karl-Stix-Fonds gemeinsam mit den beiden Rechtsträgern der Burgenländischen Krankenanstalten, der Gesundheit Burgenland und dem Konvent der Barmherzigen Brüder folgende Kooperationen und Angebote:

Darüber hinaus gehende einzelne Fortbildungsmaßnahmen werden, sollte sich kein adäquates Angebot bei der FomF GmbH, der med update GmbH oder dem Springer Verlag finden, im Ausmaß von bis zu 50 Prozent der Kosten gefördert.

Dieses Fortbildungspaket ist eine der zahlreichen Maßnahmen der burgenländischen Gesundheitsoffensive, die auch im Zukunftsplan 2030 fortgesetzt wird und mit dem Burgenländische Medizinstipendium und einem österreichweit einzigartigen Gehaltspaket bereits jetzt das Burgenland zum begehrten Arbeitsort für Medizinerinnen und Mediziner macht.

Quelle: Land Burgenland

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